Epoxidharz: Umwelt und Gesundheit | Ein DIY-Trend unter der Lupe

Das DIY-Trendmaterial unter der Lupe.
Epoxidharz und Umwelt - wie schädlich ist das DIY-Trendmaterial?

Ist Epoxidharz giftig? Ist Epoxidharz lebensmittelecht? Kann ich Gläser aus Resin machen? Darf Epoxidharz erwärmt werden? Wie schädlich ist Epoxidharz für die Umwelt? Diese und andere Fragen wurden mir seit der Veröffentlichung meiner beiden Epoxidharz-Beiträge so oft gestellt, und ich konnte immer nur soweit antworten, wie mein Hausverstand und Herstellerangaben reichten. Jetzt habe ich einen Chemiker um ein paar Insights gebeten.

Epoxidharz und VLV

Ich bin Epoxidharz erstmals im Frühjahr 2018 begegnet, als das Material zum Trendthema im DIY-Bereich wurde. Wie vermutlich viele meiner Leser ging ich davon aus: Wenn ich es als Laie kaufen kann, kann es nicht super-schädlich sein. Die Warnhinweise (Handschuhe tragen, Räume gut lüften, Kontakt mit Haut meiden, bei Kontakt mit den Augen sind schwere Augenschäden möglich …) unterschieden sich kaum von Farben und Lacken.

Verantwortung

Doch mit jedem Aufruf meiner Epoxidharz-DIY-Projekte fühle ich eine Verantwortung auf meinen Schultern, mich für meine Leser schlau zu machen, denn stell Dir vor: Hersteller verraten Dir über ein Material nur so viel, wie sie sagen müssen. Sie beantworten Dir nicht alle Fragen, die Du Dir über ein Material vielleicht stellst. (This is purest sarcasm.)

Unabhängige Information

Deshalb habe ich die Gunst der Stunde genutzt und einen promovierten Chemiker gefragt, wie bedenklich die Verwendung von Epoxidharz im DIY-Bereich für Mensch und Umwelt wirklich ist und bin gebe Dir die teils erstaunlichen Antworten in meinen Laienworten wieder.

Kurzfassung

Umwelt: Epoxidharz ist umwelttechnisch mit Plastik zu vergleichen. Einweg-Epoxidharz ist für die Umwelt genauso schlecht wie Einwegplastik.

Gesundheit: Epoxidharz kommt häufig im Lebensmittelbereich vor, was insbesondere bei Kontakt mit Hitze und Säuren ein Problem darstellt. Im DIY-Bereich sollte man darauf achten, dass das Harz kein Bisphenol A enthält (BPA-frei).

Epoxidharz: Umwelt- und Gesundheitsfragen rund um den Resin-DIY-Trend

Die häufigsten Fragen rund um Epoxidharz, Umwelt und Gesundheit

Ist Epoxidharz besonders schlimm für die Umwelt?

Verglichen womit? Gemessen woran?
In der Herstellung verbraucht es vermutlich weniger Energie als Glas. Problematisch wird Epoxidharz eher in der Entsorgung. Denn während Glas zu 100 % recyclebar ist, kann Epoxidharz nur einmal verwendet werden. Bei sehr vielen Materialien ist vor allem die Lebensdauer hinsichtlich der Umweltbedenken entscheidend.
Die Einsatzgebiete von Epoxidharz sind vielfältig. Epoxidharz als „schlecht“ zu verteufeln ist genauso, wie das Über-einen-Kamm-scheren von Plastik.

Wie bei allen Kunststoffen ist auch bei Epoxidharz eine fachgerechte Entsorgung von Materialresten, aber auch von fertigen Werkstücken (DIY-Projekte aus Epoxidharz) wichtig. Ausgehärtetes Epoxidharz ist ein Kunststoff und in seiner Problematik für die Umwelt mit Plastik zu vergleichen.

Da ist ein toter Fisch auf der Verpackung – ein Zeichen für die umweltschädigende Wirkung?

Materialreste – insbesondere in flüssiger Form – müssen ordnungsgemäß entsorgt werden. Am besten bringt man sie zur nächstgelegenen Müllsammelstelle. Das gilt auch für ausgehärtetes Epoxidharz.
Der tote Fisch steht insbesondere dafür, dass das flüssige Material nicht in Gewässer gelangen darf. Epoxidharz enthält mitunter hormonwirksame Stoffe – Fische, die dieser Belastung im Wasser auf Dauer ausgesetzt sind, sind massiv von diesen Stoffen beeinträchtigt.

Ist Epoxidharz gesundheitsschädlich?

Epoxidharz ist ein Kunststoff. Viele – nicht alle Epoxidharze – enthalten Bisphenol A (BPA). Du kennst die Abkürzung bestimmt von Trinkflaschen und anderen Plastikgegenständen – wir suchen fieberhaft nach dem „BPA free“ Satz bei Produktbeschreibungen, denn Bisphenol A ist ein hormonwirksamer Stoff und wird mit krebserregenden Eigenschaften in Verbindung gebracht.

Panik? Hold your horses!

  1. Du trinkst das flüssige Epoxidharz nicht.
  2. Ich habe mir sagen lassen, dass das vor allem dann zu tragen kommt, wenn man Epoxidharz erhitzt oder mit Säure in Verbindung bringt – also: ein klares nein für Becher, Tassen und Teller aus Epoxidharz. Ich persönlich würde auch keine Schneidebretter aus dem Küchenbereich damit verzieren. Darüber hinaus ist Epoxidharz nicht für die Herstellung von Topfuntersetzern geeignet, weil es – auch von den Herstellern (des Epoxidharzes für den DIY-Bereich) als ungeeignet für derartige Hitzeeinwirkung beschrieben wird.

Kann ich Epoxidharz im Lebensmittelbereich verwenden?

Können und sollen – zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Fakt ist, dass Epoxidharz durchaus im Lebensmittelbereich vorkommt. Beispielsweise sind Dosen im Inneren meist mit einer Schicht überzogen, die aus Epoxidharz ist. Deshalb soll man Lebensmittel in Dosen auch nicht in der Konservendose erwärmen, sondern nach dem Öffnen in einem anderen Gefäß lagern und erwärmen.
Wie bei allen Kunststoffen ist das Erhitzen des Materials nicht empfohlen.

Ich möchte Teller, Tassen oder Gläser aus Epoxidharz machen. Kann Epoxidharz mit Lebensmitteln verwendet werden?

Davon ist dringend abzuraten. Es ist nicht auszuschließen, dass Epoxidharz auch in Geschirr vorkommt, von dem Du isst. Allerdings ist es ein gewaltiger Unterschied, ob industriell hergestellte Gegenstände im Lebensmittelbereich verwendet werden oder solche, die man im eigenen Bastelkeller gefertigt hat.

Im Grunde genommen, sollte man Kunststoffe überhaupt nicht (in der Mikrowelle) erhitzen. Besonders solche nicht, bei denen das vom Hersteller nicht vorgesehen, von qualifizierten Instituten mit standardisierten Verfahren getestet und freigegeben wurde. Und das ist bei selbst gebastelten Epoxidharzwerkstücken einfach nicht der Fall.

Ich möchte Schmuck aus Epoxidharz fertigen. Ist Schmuck aus Resin gesundheitsgefährdend?

Grundsätzlich kann man – ohne einen konkreten Test durchgeführt zu haben – der Einschätzung des Chemikers zufolge, den ich dazu befragt habe, Schmuck aus Epoxidharz (mehr oder weniger) bedenkenlos tragen.

Wie weiter oben – bei der Frage „Ist Epoxidharz gesundheitschädlich“ beschrieben, enthalten manche Epoxidharze (nicht alle) Bisphenol A (besser bekannt als BPA) – in Kombination mit gewissen Einwirkungen (Hitze oder Säuren) kann das Material reagieren, Stoffe werden freigesetzt.
Wenn Du Schmuck aus Epoxidharz (auch als Resin, Gießharz, Epoxy Resin oder Kunstharz bezeichnet) kaufst (ich denke da speziell an Einzelverkäufer auf Kunst-, Handwerks- oder Adventmärkten), solltest Du Dich beim Verkäufer erkundigen, welches Harz verwendet wurde.

Bedenke: Vermutlich sind auch in vielen anderen Schmuckstücken „aus Plastik“ (Kunststoffe werden im Allgemeinen zu schnell in einen Topf geworfen) Stoffe enthalten, die man genauer unter die Lupe nehmen sollte – nur macht man sich nicht so viele Gedanken darüber, ob/in wie fern ein Armreifen „aus Plastik“ (viel tiefer taucht man beim Kauf ja in der Regel nicht in die Thematik ein), eine Sonnenbrille aus Kunststoff oder Plastiktrinkbecher für die Gesundheit schlecht sein könnten. Als Konsumenten sind wir herausgefordert, genau auf die Verpackung zu schauen. Sich in jedem Fall auf den Händler oder Hersteller zu verlassen, ist nicht immer smart – nur weil ein Produkt für den Handel zugelassen ist, heißt das nicht, dass es auch Deinem Anspruch gerecht wird.

Fazit

So wie Plastik ist nicht per se böse ist, muss man auch Epoxidharz nicht verteufeln. Wie bei allen DIY-Projekten ist entscheidend, wofür Du es verwendest und für welche Lebensdauer das fertige Produkt ausgelegt ist. Einweg-Epoxidharz ist genauso wie Einwegplastik sinnbefreit.

Epoxidharz wurde schon lange in verschiedenen Bereichen wie für Bodenbeläge, im Modellbaubereich als Material für das Füllen von Rissen in Holz (Möbel, Gitarrenbau …) verwendet. Seit 2018 nimmt Resin als Trendmaterial auch im DIY-Bereich zu, was sich vor allem darin bemerkbar macht, wie viel mehr Gießformen es innerhalb eines Jahres gibt. Außerdem haben sich mehrere Anbieter hinzugesellt, die das Epoxidharz in kleineren, weit attraktiver designten Flaschen verkaufen. Hier tut sich eine Chance für den Absatz auf – diese wird genutzt.

Deshalb bist Du als Konsument:in gefragt zu entscheiden:

  • Was schaffe ich an?
  • Wozu brauche ich das?
  • Wie lange werde ich es verwenden?

Randnotiz zum Nachdenken

Wir wissen von sehr vielen Gegenständen nicht, welche Stoffe sie genau enthalten – während Du die Zusammensetzung der Fasern Deiner Jeans auf dem Wäschezettel nachlesen kannst, weißt Du nicht, welche Färbematerialien verwendet wurden oder welches chemische Mittel in den Transportcontainer gesprüht wurde, um Schädlinge auf dem Transportweg vom Container fernzuhalten. Wenn Du Ohrstecker aus Kunststoff beim Accessoireshop kaufst, weißt Du nicht, um welchen Kunststoff es sich handelt oder mit welchem Kleber der Stecker auf dem Kunststoff aufgebracht wurde und jetzt Tag und Nacht, beim Duschen, beim Aufsprühen von Parfüm oder Eincremen Deines Gesichtes mit anderen Substanzen in Berührung kommt.

DIY, Selbermachen, Basteln
Zwischen Wegwerfgesellschaft, Ästhetik im Alltag und Umweltschutz

Für mich stand vorher und steht auch in Sachen Resin fest: DIY-Projekte müssen Sinn machen!
Der DIY-Bereich wird gedanklich oft mit Umweltschutz und Ressourcenschonung in Verbindung gebracht – es ist ja selbst gemacht! Aber selber machen ist nicht automatisch umwelttechnisch gesehen gänzlich unbedenklich und green.
Ein Geschenkanhänger aus Epoxidharz, der nach dem Verschenken entsorgt wird oder ein Accessoire für den Hochzeitstisch, das nach einem einzigen Tag ausgedient hat, sind DIY-Objekte, deren Sinn ich hier einfach mal in Frage stelle.

Genauso fällt es mir umwelttechnisch schwer, die Sinnhaftigkeit von Kürbissen zu sehen, die mit Lack besprüht oder Acrylfarben bemalt wurden und deshalb nicht auf den Kompost/in die Biotonne dürfen, wenn sie nach ein paar Wochen hinüber oder thematisch vom Weihnachtsrummel abgelöst wurden. Andererseits: Wie unterscheidet sich das von Katzenfutterdosen, die man mit Kreidefarbe besprüht, um sie als Aufbewahrungsdosen zu „upcyceln“ – Du siehst, wir könnten hier eine Grundsatzdiskussion führen.
Also betone ich: Aus der Perspektive der Umweltverträglichkeit, sind viele Dinge nicht schlüssig – objektiv gesehen. Wechselt man die Perspektive, kann man Dinge auch von einem Standpunkt der Erschaffung von etwas Kreativem betrachten – die Bewertung, was kreativ wertvoll ist, ist subjektiv.

Do It Yourself – etwas Eigenes erschaffen

Kunst und Kreativität im Allgemeinen sind wichtige Ausdrucksformen. Wir leben im Luxus, unsere Individualität kreativ ausdrücken zu können und dürfen davon Gebrauch davon machen, weil uns Kreativität auch menschlich und gesellschaftlich voranbringt – davon bin ich überzeugt. Machen wir das mit Vernunft und in der Wahrnehmung unserer Verantwortung gegenüber uns selbst wie auch unserer Umwelt.

So: Choose wisely! Wenn Du mit Epoxidharz im DIY-Bereich arbeitest, …

  • … achte darauf, dass das Harz BPA-frei ist (Hersteller von BPA-freien Harzen sind z. B. ArtResin und Resin4Decor – allerdings war ich bei zweiterem nicht wahnsinnig vom Ergebnis beeindruckt, weil es nicht glasklar war und nun, nach einem Jahr, auch ein bisschen nachgefärbt hat (sehr leichter Champagner-Schleier).
  • … fertige Stücke, deren Lebensspanne möglichst lange ist.

Danke fürs Vorbeischauen!

© Veronika Fischer, www.vlikeveronika.com

Weiterführende Artikel

WECOBIS. Ökologisches Baustoffinformationssystem: Epoxidharz-Klebstoffe (abgerufen: 09.10.2019)

Verein für Unabhängige Gesundheitsberatung: Können hormonwirksame Substanzen aus Verpackungen in Lebensmittel übergehen? (abgerufen: 30.09.2019)

Haufe: Gefahr durch Epoxidharz wird unterschätzt. (09.07.2015, abgerufen: 09.10.2019)

Plastic Facts: The Safety of BPA in Polycarbonates and Epoxy Resins (07.02.2018, abgerufen: 09.10.2019)

APA-Science: Riedler, Anna: Plastik in der Medizin – Fluch oder Segen? (27.09.2018, abgerufen: 30.09.2019)

APA-Science: Mörwald, Hermann: Kunststoff, Wunderwuzzi mit Schattenseiten (27.09.2018, abgerufen: 30.09.2019)

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7 Responses

  1. Dieser Artikel beantwortet fast all meine Fragen, nur eine nicht zum Thema „Säuren“ bzw „Milchsäuren (Schweiß)“. Wenn ich mir ein Armband gieße würde, Anleitungen und Formen gibt es viele, und ich trage es auf der Haut, bewege mich viel, schwitze.. bin in der Sonne, schwitze noch mehr.. Lösen sich dann auch schon Stoffe aus dem Harz, oder ist bei Säuren schon was aggressiveres gemeint, wie z.B. Zitronensäure? Reicht die Sommerhitze aus, dass das Harz bedenklich wird, oder reden wir davon erst bei Temperaturen, bei denen wir uns verbrennen würden?
    Ich habe mich bisher noch nicht an ein Epoxy Projekt gewagt, da ich bedenken hatte bezüglich der Gefährlichkeit und man sieht ja viele dumme Videos im Internet. Ich würde z.b. auch nie Besteck mit einer Heißklebepistole herstellen und davon essen.. aber es gibt Videos wie man sich so Suppenlöffel herstellt.. Dann kann man auch direkt Baumarkt-Silikon zum Aufspritzen der Lippen nehmen -.-

    1. Hi Steff,
      danke für Deine Nachricht. Ich habe dem Chemiker dieselbe Frage gestellt. Prinzipiell hat er von aggressiveren Säuren gesprochen, meinte aber auch, dass man das ohne Labortests nicht so einfach beantworten kann. „Naja, soll ich mir einen Kettenanhänger aus Epoxidharz machen, der vielleicht auf der Stelle aufliegt, auf der ich auch mein Parfüm auftrage?“ – ich habe immer wieder nachgehakt und die Antwort habe ich mir damit eigentlich selbst gegeben: Ich habe Bedenken.
      Ich bin nicht ganz rund mit der Sache – ergo: warum sollte ich meinen Körper wissentlich dem Kontakt mit etwas aussetzen, bei dem man nicht ohne wissenschaftlichen Test sagen kann, ob/inwiefern es ungesund sein könnte?
      Ich trinke nicht aus Bambusbechern, weil sie Melaminharz enthalten, das schon bei 70 Grad reagiert. Ich achte darauf wenige Zuckerersatzstoffe zu mir zu nehmen, wissend, dass ihnen eine krebserregende Wirkung zugeschrieben wird. Ich setze mich/die Kinder nicht in Glibberbad, weil auch hier hormonwirksame Stoffe entdeckt wurden. Das heißt alles nicht, dass man von einmal Kaffee aus Bambusbechern trinken oder Kaugummi mit Zuckerersatzstoffen kauen etc. Krebs bekommt, aber was nicht sein muss und vor allem was ich als Laie nicht überprüfen kann, weil ich kein Labor und keine Fachkompetenz habe, kommt bei mir auf die „Muss-nicht-unbedingt-sein“-Liste.
      Das ist wirklich nur meine persönliche Haltung dazu.

  2. Gießharz wird auch im Dentalbereich verwendet (Zahnspangen, KFO-Kunststoffe). Die sind dann frei von Schadstoffen. Nachteile sind der höhere Preis und die möglicherweise schwierigere Beschaffung für den Bastler und die Bastlerin. Zur weiteren Suche: Stichwort: schadstofffreie Modellgießharze.

  3. Ich bin hier durch Zufall gelandet und will mich kritischer äußern als die Autorin. Die Grundproblematik des i.d.R. aus Erdöl gewonnen Epoxidharzes ist zu groß als das ich es als akzeptabel erkennen würde. Es ist kein nachhaltiger Werkstoff, im Gegenteil. Während sich mancher zunehmend bzw. verzweifelt Gedanken um die Zukunft macht, und sich mancher sogar gegen Kinder entscheidet, ist es in der Popkultur offenbar so, das je mehr über die Umwelt gesprochen wird, umso mehr umweltschädliche Trends entstehen. Komplette Idiotie. Also, was soll mal aus dem millionenfach und wohl bedenkenlos für jeden Kram verwendeten Kunststoff werden, im besten Fall würde es sich über kurz oder lang auf Spezialdeponien anhäufen. Wahrscheinlich aber gelangt es oft genug in die Umwelt wo es sich wie jeder Kunststoff zu Mikroplastik zersetzen kann, welches ich als tickende Zeitbombe betrachte. Seit ich weiß welche Gefahren und Probleme das Harz mit sich bringt, habe ich nichts mehr dafür übrig. Menschen die es irgendwie schön reden verstehe ich nicht. Im Moment liegt es wohl nahe dass zu Ende geht mit der Menschheit.
    Jeder muss selbst wissen was er bzw. sie tut, untergehen werden aber „zum Glück“ alle miteinander wenn unsere Lebensgrundlage nicht an 1. Stelle steht.

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