5 Jahre VlikeVeronika

Der Jahresrückblick zum 5. Bloggeburtstag
Der meistgelesene DIY-Blog aus Österreich (lt. Blogheimat-Ranking) feiert 5. Bloggeburtstag.

Gemeinsam schauen wir auf das 5. Blogjahr von VlikeVeronika zurück, feiern die Routine und finden heraus, dass man auch nach fünf Jahren immer noch an derselben Herausforderung zu kiefeln* haben kann. Außerdem erzähle ich von der One-Night-Stand-Mentalität in der Influencer-Marketing-Bubble und habe Grund genug, mich an vier neuen Augenfalten zu erfreuen.

* österreichisch für an etwas nagen

Bevor ich mich an einen Text wie diesen hier setze, lese ich natürlich noch einmal schnell über seinen Vorgänger aus dem vergangenen Jahr. Und entgegen der Annahme, dass man sich noch sehr gut an alles erinnern kann, weil es einem wie gestern erscheint, entlocken die niedergeschriebenen Erinnerungen vom letzten Blogjubiläum mir doch das eine oder andere Schmunzeln.

Einige Tage lag das Worddokument nun textlos in seinem Ordner. Kurz habe ich überlegt, ob ich überhaupt noch etwas zum 5. Bloggeburtstag schreiben will, denn was gibt es schon zu erzählen? Aber genau darin, habe ich festgestellt, liegt der Reiz des Rückblicks: Nach fünf Jahren festzuhalten, dass vieles schon sehr gut und selbstständig rennt. Außerdem, füge ich jetzt, wo ich den Text fertig habe, noch als Anmerkung hinzu, ist mir offensichtlich eh einiges eingefallen – und dabei habe ich schon Sachen gestrichen.

Februar 2022 bis Jänner 2023

Themenschwerpunkte 2022

Alte Jeans

Im vergangenen Jahr habe ich endlich den Kick-off der Blogpostserie rund um Jeans-Upcycling-Ideen geschafft. Das stand schon seit 2020 auf meiner Themenwunschliste und hat sich 2022 mit dem bis dahin auf eine gute Größe angewachsenen Jeansstapel endlich umsetzen lassen. Nähen geht sehr gut neben der Hausübungsdanebensitzbetreuung.

Knüpfen

Außerdem wurde natürlich viel geknüpft – während Autofahrten, beim Besuch am See, bei Leerlaufzeiten in Wartezimmern etc. Besonders mein Projekt, im Rahmen dessen ich schaue, wie viele Freundschaftsbänder ich aus vier Knäueln Häkelgarn knüpfen kann, hält mich beschäftigt. Im Frühjahr 2022 habe ich begonnen und nähere mich nun (Anfang 2023) langsam dem Ende – zumindest Weiß geht mir in ein paar Metern aus. Ich werde berichten, sobald alles fertig und fotografiert ist. So viel kann ich jetzt schon sagen: Mit Häkelgarn zu knüpfen ist nochmal um ein Eckhaus günstiger als mit Stickgarn zu arbeiten. Das ist ein Projekt, das mir viel Spaß macht und die beiden Jahre thematisch verbindet.

Dosen-Upcycling

Auch upcycelt wurde 2022 wieder einiges. Während 2021 Karton im Zentrum der Weihnachts-DIY-Ideen stand, spielten 2022 Aluminiumdosen in allen möglichen Größen eine tragende Rolle. Das habe ich mir im Vorhinein gar nicht so überlegt, man kommt – wie Ihr wahrscheinlich wisst – beim Basteln leicht vom Hundertsten ins Tausendste. Eigentlich finde ich es auch schön, diese Themenschwerpunkte zu machen, weil sich so gleich mehrere Ideen mit dem gleichen Basismaterial zeigen lassen. Das erscheint mir auch für die Lesenden spannender, als von einem Material zum nächsten zu springen.

Das letzte Jahr und die Anknüpfung an den letzten Rückblick

Das gelöschte WordPress-Theme

Kurz vor dem 4. Bloggeburtstag habe ich – ein bisschen aus Frust, vor allem aber mit ganz viel Selbstvertrauen (zumindest in Retrospektive) – mein Blog-Theme gelöscht. Ich habe das in diesem Blogpost ausführlich erklärt, falls Du es nachlesen möchtest, aber zusammengefasst hat das alte Blog-Theme (neben anderen Troubles) das Laden der VG-Wort-Zählmarke verhindert, wodurch mir ein (niedriger) vierstelliger Betrag an Texttantiemen entgangen ist. Das war im ersten Moment äußerst bitter, weil ich den Blog an einen Punkt navigieren möchte, an dem er sich selbst finanziert. Gleichzeitig hat der Umstand der entgangenen Tantiemen zu einem großen Entwicklungsschritt beigetragen, weil ich seither nur mit Elementor arbeite und die Plugins auf ein Minimum reduzieren konnte.
Heute, ein VG-Wort-Zählmarken-Analyse-Jahr später, kann ich mit großer Erleichterung sagen, dass das Tracking wieder funktioniert.

Und das bringt uns gleich zum nächsten Punkt …

Die Sache mit dem Geldverdienen

Ich lerne seit fünf Jahren dieselbe Sache

Bloggen ist, wie viele von Euch wissen, nicht mein Hauptberuf. Weshalb ich auch das Bloggen nicht mit einer konkreten Monetarisierungsabsicht begonnen habe, sondern mehr auf den Ansatz, „wär cool, wenn sich das Projekt finanziell selbst trägt“. Zu Bloggen fügt sich thematisch harmonisch in meinen Beruf, den ich selbstständig ausüben kann, ein. Eine Tatsache, die ich aber anfangs nicht so am Schirm hatte und auch jetzt gerne herunterspiele, ist, dass sich so ein Blog nicht von alleine betreibt. Und während die Aspekte des Bloggens (also die Beschäftigung mit den Themen Social-Media-Strategie, Erarbeitung von Redaktionsplänen, Suchmaschinenoptimierung, Überblick über die Entwicklung von Social-Media-Plattformen, Beobachten der Influencer:innen-Szene etc.) sich super für meinen Beruf nutzen lassen, lerne ich seit fünf Jahren, mir einzugestehen, dass man einen Blog nicht aus dem Ärmel schüttelnd betreiben kann.

Wie viele Blogaufrufe haben österreichische Blogs?

Zur Einordnung: Im Jahr 2022 hatte der VlikeVeronika-Blog 949.000 Websiteaufrufe von 678.000 Besucherinnen und Besuchern (erhoben mit Matomo). Mit diesen Zahlen war der Blog konstant unter den 25 aufrufstärksten Blogs Österreichs (lt. Blogheim.at-Ranking). Aber wie gesagt: Von nix kommt nix – hinter solchen Zahlen steckt immens viel Arbeit.

Kann man vom Bloggen leben?

Bis vor ein paar Jahren dachte ich, dass man sicher vom Bloggen leben kann, wenn man so eine Größe erreicht hat. Ich wurde eines Besseren belehrt: Ich könnte definitiv nicht von den auf den Blog bezogenen Einnahmen leben.
Selbstverständlich könnte man mehr rausholen, sich auf mehr Kooperationen einlassen und proaktiv Akquise betreiben. Aber mit jedem Jahr merke ich mehr, dass das für mich kein erstrebenswertes Ziel ist. Ich will keine Banner hier haben, will niemandem erlauben, hier bezahlte Gastartikel zu veröffentlichen, und ich will keine Produkte, die ich mir nicht gekauft hätte, gegen meine Arbeitsleistung tauschen.

Ich gehe Kooperationen nur ein, wenn sie zu mir passen, wenn sie Spaß machen, wenn sie von vornherein von Wertschätzung geprägt sind und eine thematische Bereicherung für den Blog und seine Lesenden darstellen. Und wenn das 2022 nur auf eine der 70 bis 100 Anfragen zugetroffen hat, dann ist das so.

Eine Frage der Zeit

Wandern wir in Gedanken nochmal zum Punkt „Ich lerne seit fünf Jahren dieselbe Sache“ zurück. Ja, thematisch überschneiden sich Beruf und Blog, aber je größer Zweiterer wird, desto mehr Zeit und Aufmerksamkeit braucht er. Irgendwann (oder immer wieder, spätestens wenn die neue Hosting-Rechnung kommt, die Newsletter-Abonnent:innen-Liste größer ist, als es für kostenlose Accounts erlaubt ist, oder man über eine neue Bridge-Kamera nachdenkt, mit der man aber nur Blogfotos macht, weil man privat eh komplett aufs Smartphone umgestiegen ist) kommt man an den Punkt, sich durchzurechnen, ob das Blog-„Hobby“ wirklich so erfüllend ist, dass man die Kosten dafür alleine tragen will. Oder ob die Zeit nicht für etwas Anderes besser investiert ist.

Kooperationen sind nur eine von vielen Optionen

Ich glaube, dass ich mich im letzten Jahr von der Vorstellung wegentwickeln konnte, zu glauben, dass sich der Blogaufwand mit Kooperationen decken lassen müsste, und ich habe mich auch von der romantischen Vorstellung verabschiedet, alles herschenken zu können, „weil irgendwann jemand den Blog entdecken und mir ganz viel Geld geben wird, wenn ich seine/ihre Produkte verwende.“ Nein, für mich hat sich herauskristallisiert, dass Kooperationen ein Teil der Monetarisierung sein können, für mich etwas Anderes immer mehr in den Fokus rückt. Ich orientiere mich an den Wünschen meiner Lesenden.

Bestärkt von den ersten Downloadshop-Erfahrungen von 2021 habe ich im Mai 2022 mein 1. eBook veröffentlicht und wusste zu dem Zeitpunkt auch, dass es nicht lange allein sein würde, weil der „Beginner’s Guide für das vielseitigste Hosentaschenhobby“ für alle, die schon lange mit mir knüpfen, als Wiederholung der letzten Jahre natürlich nur bedingt spannend sein würde. Für alle regelmäßigen Knüpffans kam im Juni eBook Nr. 2. Wow – es hat bis hier her gedauert, Euch mein Bloghighlight des Jahres 2022 zu sagen.

I’ve come a long way

Es hat mich Überwindung gekostet (und tut es auch jetzt), ein Preisschild an meine DIY-Erklärungen zu hängen. Das Internet ist voll von kostenlosen Downloads, voll mit Anleitungen, voll mit Ideen. Wie kann ich dann hingehen und etwas verlangen? Und wer wird das kaufen?

Das habe nicht nur mich, sondern auch die Handvoll Menschen gefragt, denen ich im Vorfeld davon erzählt habe.

Ich habe diese Fragen und Zweifel mit der Frage, „Was hab ich zu verlieren?“, im Keim zu ersticken versucht und auf mein Bauchgefühl gesetzt.
Die eBook-Bestellungen kamen. Achtzig im ersten halben Jahr (ob das viele oder wenige sind, muss jede:r selbst entscheiden – ich finde, das kommt sehr drauf an, zu welcher Zahl man es in Relation setzt.) Das Magische daran ist etwas Anderes: Die allermeisten Besteller:innen kenne ich weder in der Offline-Welt noch sind mir die Namen über Instagram geläufig. Es sind also Menschen, die sich hier umsehen und anhand dessen, was sie bisher gesehen haben, darauf vertrauen oder wissen, dass auf der anderen Seite des Warenkorbs durchdachte Downloads, Vorlagen und Anleitungen warten. Deshalb ist der Moment, in dem ich eine Bestellung sehe, unheimlich aufbauend. Die Bestellung, die bewusste Kaufentscheidung, ist mit Wertschätzung verbunden. Hier sage nicht mehr ich: „Ich möchte dieses DIY-Projekt herzeigen“, sondern jemand sagt: „Kannst Du mir bitte dieses DIY-Projekt zeigen?“, „Zeig mir bitte, wie das geht.“ Liebe Menschen da draußen, das ist erhebend. Danke, dass Ihr mich das erleben lasst!

Die Downloadprodukte insgesamt, aber besonders die eBooks und umfangreicheren Knüpfanleitungen sind für mich eine stimmige und sinnvolle Erweiterung zu der Fülle an kostenlosen Anleitungen und DIY-Ideen, die es hier am Blog gibt und weiterhin geben wird. Das gibt mir noch mehr Freiheit, wählerisch bei bezahlten Werbeformen zu sein und uns allen das Rühren der Werbetrommel für so manches Produkt von fragwürdiger Güte zu ersparen.

Zwei Kooperationsanfragen aus dem 5. Blogjahr, die mich lernen und wachsen lieẞen

Vertraue niemals dem Rat einer Content Creatorin*

* respektive: einem Content Creator
Bei der ersten hätte ich als Content Creatorin für das Kund:innenmagazin dieses sehr, sehr großen österreichischen Unternehmens fungiert und monatlich die DIY-Seiten gestaltet – Ideen, Texte und Fotos von mir. Obwohl die Firma auf mich zu kam „nachdem wir Deinen Blog gesehen haben und uns Deine DIY-Ideen so gut gefallen“ sollte es „einen Testlauf“ geben, das budgetierte Honorar wurde mir erst auf mehrmalige Nachfrage genannt. Alles war sehr kurzfristig, aber man sagt bei so manch steiler Idee zu, wenn der „Orlando Bloom der österreichischen Unternehmen“ anklopft. Da ist man erstmal schwer beeindruckt.
Ich habe sechs DIY-Ideen, teilweise fertig produziert, mit Fotos und adrett in ein Konzept verpackt, geschickt. „Schon ganz gut“, „lieb, aber …“, „zu leicht für die Zielgruppe [Anm.: 5- bis 8-Jährige, von denen ich zu dem Zeitpunkt einen zu Hause hatte und wusste, zu welchen Projekten er fähig/begeisterbar war]“ … dann wurden weitere Ideen erbeten und nach ca. 10 Stunden unbezahlter Vorleistung an einem Wochenende, an dem ich Mann und Kinder wegschicken musste, um kostenlos Konzeptionsarbeit leisten zu können, habe ich gesagt, dass das so für mich nicht hinhaut. Orlando und ich gingen getrennte Wege. (Die Geschichte geht weiter unten bei „Mindestens vier neue Schmunzelfältchen ….“ noch weiter.)

Schenke einer Content Creatorin* nie reinen Wein ein

* respektive: einem Content Creator
Im Herbst hatte ich ein ähnliches Erlebnis mit einer Videoproduktionsfirma, die mich für eine Onlinesendung engagieren wollte: „Wir drehen Sendung XY. Würdest Du mitmachen?“, war die Essenz der Anfrage. Es gingen noch ein paar Mails zu organisatorischen Dingen hin und her und ich wurde gebeten, ein Vorstellungsvideo zu meiner Person zu schicken. Tja, das ist zwar noch nicht abwegig, weil Telegenitäts-Check und so, aber ich habe natürlich kein Vorstellungsvideo in der Schublade. Wer das Bedürfnis verspürt, mich als Gesamtpackage zu erleben, schaut sich für gewöhnlich meine Reels auf Instagram an … aber was tut man nicht alles … also habe ich ein Video aufgenommen, geschnitten, gedubbed = 1 Arbeitsvormittag investiert. Wenn Du mein Blooper-Reel dazu sehen möchtest, findest Du es hier auf Instagram.

Ich hätte stutzig werden sollen, als mir gesagt wurde, dass das dem externen Auftraggeber vorgelegt wird, weil mir da klar hätte sein sollen, dass diese Produktionsfirma den Auftrag noch gar nicht so fix in der Tasche hatte, wie mir das in den ersten Mails „verkauft“ wurde. Langer Rede kurzer Sinn: Der Auftraggeber entschied sich, das Budget für die Produktion 2022 in ein anderes Projekt zu stecken und die Sache fand nicht statt. Das wurde mir in zwei Sätzen mitgeteilt.

Nur nichts anbrennen lassen

Diese unverbindliche One-Night-Stand-Mentalität finde ich einfach fürchterlich. Da ich das in meinem Hauptberuf nicht kenne, obwohl ich dort ja auch selbstständig und ungebunden mit Unternehmen, Vereinen und anderen Selbstständigen zusammenarbeite, kann ich nur schlussfolgern, dass diese Heißmachen-Fallenlassen-Haltung besonders Influencer:innen, Blogger:innen und Content Creator:innen entgegenschlägt.

Mindestens vier neue Schmunzelfältchen um die Augen

Ich persönlich kann Euch gar nicht sagen, welchen Kick ich daraus bekomme, mir die Statistiken zu dem Video mit der Anleitung anzuschauen, die als „zu einfach für 5- bis 8-Jährige“ abgelehnt wurde. Ich habe die Idee dann im Alleingang veröffentlicht und 301.760 Menschen erreicht. (Die im Video für routinierte Naschkatzen erkennbare Marke ist NICHT Auftraggeber oder Teil einer Kooperation gewesen.) Als Idea Pin kam das Projekt so gut an, dass Pinterest DACH mich gefragt hat, ob ich nicht eine Weihnachtsvariante des Videos machen möchte. Die Weihnachtsversion hat 179.000 Impressions (wir reden über einen Pin, der gerade zwei Monate online ist). Mit diesen Zahlen im Rücken stelle ich die Frage in den Raum, die ich bisher nur in den Bildschirm beim Beantworten von Mails oder beim Meckern mit Freund:innen gestellt habe: „Warum fragt ein Unternehmen bei Influencer:innen, Blogger:innen und Content Creator:innen an, wenn es nicht auf deren Expertise setzen will?“ Seriously, wenn es nur ums Basteln vorgegebener Ideen geht, kann man Praktikant:innen einstellen.
Dass jede:r erfolgreiche Content Creator:in im DIY-Bereich einen guten Überblick über aktuelle Themen (Farben, Motive …), gehypte Materialien und Tools sowie die trendenden Techniken hat, ist Teil des Honorars einer Kooperation – ganz nach dem Motto: „Du bezahlst mich nicht für die Stunden, die es dauert, einen Job zu erledigen, Du bezahlst mich für die Jahre, die es gedauert hat, bis ich so gut wurde, dass ich Arbeit in dieser Qualität abliefern kann.“ Eine Gehaltserhöhung in einem Angestelltenverhältnis stellt genau das dar.

Es gibt aber auch richtig Gute

Umso erfreulicher ist es, wenn eine Kooperation anders abläuft, wenn sie von gegenseitigem Respekt geprägt ist und einen Team-Effort darstellt. Eine gute Kooperation ist für mich eine, bei der das Unternehmen, die Agentur (sofern eine mit der Abwicklung betraut wurde) und die/der Content Creator:in sich als Team verstehen, das gemeinsam mit Freude neue Wege findet, Produkte und Ideen vorzustellen. Ich freue mich, dass ich 2022 mit so einer Zusammenarbeit abschließen durfte.

Geplante Themen 2023

Nachhaltigkeit im DIY-Bereich wird auch 2023 ein Schwerpunkt des Blogs sein. „Was kann ich mit Materialien basteln, die mir im Alltag begegnen?“, „Kann ich den Verwendungszyklus von beschädigten Gegenständen mit einem Upcycling-Projekt verlängern?“, „Was sind Dinge wert und wie viel bin ich bereit, dafür zu zahlen?“ – durchs manchmal aufwendige Selbermachen finden wir heraus, dass ein T-Shirt um 4 Euro einfach nicht zu fairen Bedingungen entstehen kann oder dass wir manchmal aus Bequemlichkeit etwas lieber neu kaufen, statt zu reparieren oder es selbst zu machen.

Vor wenigen Tagen ist mein 3. eBook (diesmal bewusst mit nur halb so vielen Anleitungen) hier am Blog online gegangen und wird in den kommenden Wochen sicher mein kleiner Schatten sein, der mir folgt und sich in Fotos auf Instagram und Pinterest bemerkbar macht. Falls Du es noch nicht gesehen hast: Diesmal geht es – passend zum Thema Freundschaft, Liebe und dem „Vergiss-mein-nicht“-Charakter der Armbänder – ums geknüpfte Herz. Hier geht’s zur Sweetheart Edition.
Natürlich stapeln sich schon wieder Ideen für ein neues eBook. Jetzt muss ich mich aber erstmal gedulden, sehen, wie es läuft, und abwarten, bis die Verkäufe mich ein bisschen näher an den Break-Even bringen.

erne mit der Sweetheart Edition fünf verschiedene Herzen zu knüpfen.
In der Sweetheart Edition finden Knüpffans 4 1/2 neue Knüpfmuster mit Schritt-für-Schritt-Fotoanleitungen.

Ich möchte dieses Jahr auch wieder ganz bewusst dafür nutzen, Bastelmaterial-Altlasten loszuwerden. Ich habe viel Stoff, viel Papier, Wolle, Karton und noch so einige andere Materialien im Keller, die ich gerne in sinnvollen Projekten aufbrauchen möchte. Insofern kommen da sicher noch einige Überraschungsthemen auf uns zu.

Wenn Du bis hierher gelesen hast, hast Du nicht nur Konzentration und Durchhaltevermögen bewiesen, ich glaube auch fast, dass ich Dich dann im Laufe des Jahres wieder hier begrüßen darf. So genau lesen nur Menschen, die wissen wollten, wie es weitergeht.

Ich freu mich auf Dich!

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